Freitag, Dezember 05, 2008

Exegi.

Was sich schon seit mehreren Monaten, wenn nicht Jahren angekündigt hat, sei noch einmal ausgesprochen: Dieses Blog-Projekt ist nach mehr als drei Jahren Gesudere und Gejammer beendet.

Mittwoch, März 19, 2008

Beim ...

... Lesen meiner vergangenen Blogeinträge kommt mir immer wieder das Urteil Ciceros über blinden Asianismus in den Sinn. Was war ich damals nicht für ein Depp.

Samstag, November 10, 2007

Metrik.

Zuletzt in der Straßenbahn (oder, wie ich sagen hörte, "Trambahn") der in jammervollen Trochäen bettelnde Klumpfuß. "Warum nicht besser Hinkjamben?"

Donnerstag, September 20, 2007

Wie gerne ...

... würde ich nicht Cicero sein Haupt, das sich gezwungenermaßen nicht mehr der Rettung des Vaterlandes hinwenden kann, für diese eindrucksvolle Satzperiode tätscheln:
Sed quoniam plura sunt orationum genera eaque diversa neque in unam formam cadunt omnia, laudationum [scriptionum] et historiarum et talium suasionum, qualem Isocrates fecit Panegyricum multique alii qui sunt nominati sophistae, reliquarumque scriptionum [rerum] formam, quae absunt a forensi contentione eiusque totius generis quod Graece epideiktikon nominatur, quia quasi ad inspiciendum delectationis causa comparatum est, non complectar hoc tempore; non quo neglegenda sit; est enim ilia quasi nutrix eius oratoris quem informare volumus et de quo molimur aliquid exquisitius dicere. (Or. 36).

Donnerstag, August 16, 2007

Vita philologorum:

Drei Seiten übersetzen und danach am liebsten alles wieder zerfetzen wollen.

Sonntag, August 05, 2007

Nach wie vor ...

... meine Unfähigkeit, die "Erfordernisse der Alltags" zu bewältigen.

Montag, Februar 26, 2007

Ein erneutes Anheben.

Nach mehrmonatiger Blog-Abstinenz kam es endlich doch wieder, das Bedürfnis, seine Gedankenfetzen in digitales Schriftbild zu pressen und zwängen, Gedankenfetzen nicht bl0ß, streiflichtartige Satzgebilde vielmehr: Der bezechte, weinseelige, nach eigener gelallt-gegrunzter Aussage "Schriftsteller", wirr im Haupthaar - bei einer Jazz-Session in der Rolle des Einzelgängers, von Tisch zu Tisch wandernd ein Einzelgänger, der torkelnd und rauchend um Aufmerksamkeit heischte: Er hielt mir unbarmherzig den sprichwörtlichen Spiegel vor Augen und angeekelt wandte ich mich ab.